Sexualität endlich im Blick: Eine neue Haltung im Bistum

Zehn Leitlinien sollen im Bistum Limburg künftig sexualpädagogische Kompetenz stärken und Risikofaktoren für sexualisierte Gewalt und Grenzverletzungen minimieren. Das ist eines der Ergebnisse des MHG-Projektes „Betroffene hören – Missbrauch verhindern“ in der Diözese. Was eine Neupositionierung zum Thema Sexualität bedeutet und wie sexuelle Bildung zur Prävention beitragen kann, darum geht es in einem Online-Gespräch der Diözese mit dem Titel „Sexualität endlich im Blick: Eine neue Haltung im Bistum“ am Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr.

Dr. Dewi Suharjanto, in den Jahren 2019 und 2020 Projektleiterin von „Betroffene hören – Missbrauch verhindern“ und stellvertretende Direktorin der Katholischen Akademie Rabanus Maurus in Frankfurt, wird an diesem Abend mit Katharina Döring und Prof. Dr. Stephan Goertz ins Gespräch kommen. Döring ist Referentin für Familienbildung in der Diözese und verantwortlich für die Implementierung der Leitlinien „Sexualpädagogische Kompetenz in der Pastoral/ in kirchlichen Handlungsfeldern“ aus dem MHG-Projekt. Goertz ist stellvertretender Vorsitzender der Unabhängigen Kommission im Bistum Limburg (UKO) und Professor für Moraltheologie an der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind eingeladen, per Chat Fragen zu stellen. Moderiert wird der Abend von dem Journalisten Christoph Cuntz.

Die Veranstaltung ist der vierte Teil der insgesamt siebenteiligen Reihe „Es tut sich was! Betroffene hören – Missbrauch verhindern“, die verschiedene Schwerpunktthemen des MHG-Projektes vorstellt. Die Veranstaltung findet über die Videokonferenzplattform Zoom statt. Anmeldungen sind unter folgendem Link möglich: eveeno.com/159163810.